Musik für Ohren, Verstand und Herz!
Bazaar Impro aus Tübingen mit ihrem ersten abendfüllenden Konzert im Musenstall5. An keinem anderen Abend im Jahr 2016 wurde so viel gelacht wie diesmal.




Bazaar Impro aus Tübingen mit ihrem ersten abendfüllenden Konzert im Musenstall5. An keinem anderen Abend im Jahr 2016 wurde so viel gelacht wie diesmal.
Altbekannte Kirchenlieder von Paul Gerhardt und seinen Zeitgenossen aus dem siebzehnten Jahrhundert ließ Vera Hahn frisch arrangiert neu erklingen.
Vera Hahn hat die Schönheit alter Lieder neu strahlen zu lassen.
Kaum zu glauben, aber wahr: das 7. Benefizkonzert zu Gunsten von „Ärzte ohne Grenzen“ spielte 1227,90€ ein!
In Worten: Eintausendzweihundertsiebenundzwanzig Euro und 90 Cent! Der absolute Rekord im Musenstall5!
Dieses Konzert der Superlative eröffnete der Balinger Newcomer Stumfol. Mit seiner ganz besonderen Stimme und Ausstrahlung sowie der ganz eigenen Art in seinen selbst geschriebenen Liedern Folk, Blues und Rock zu verbinden bestimmte Christian Stumfol von Anbeginn der Charakter des Abends: Akustisch und authentisch, mit ganzem Herzen für einen guten Zweck.
Den finalen Part des Benefiz übernahmen Band bluecurtain. Mit der Besetzung e-piano, Geige, Gitarre, Bass, und Gesang präsentierte das Quartett aus Reutlingen Lieblingssongs und -balladen aus Pop, Rock, Jazz und Blues, die das Publikum mitwippen und mitschnippen ließen.
Nicht vergessen werden dürfen unsere liebe Nachbaren Ilze Skuja und Beni Huber, die in bester alter Tradition einen Holundersirup herstellten, der als „Musenstall5-Sirup“ ebenfalls zu Gunsten von „Ärzte ohne Grenzen“ verkauft wurde.
So kamen an diesem Abend 1227,90 € zusammen, mehr als bei jedem vorherigen Benefizkonzert im Musenstall5!
Sogar dem Reutlinger Generalanzeiger war dies ein Beitrag wert.
http://www.gea.de/region+reutlingen/neckar+erms/benefiz+fuer+aerzte+ohne+grenzen.4999846.htm
Und Ärzte ohne Grenzen sagten am 20. Oktober schriftlich Danke!
Es war wieder so weit: verschiedenste Künstlerinnen und Künstler teilten sich im 20-Minuten-Takt die Bühne und auch die Wände waren neu bestückt. weiterlesen
Guter Plan, doch wir hatten die Rechnung ohne das Wetter gemacht. Nach Rock am Ring und dem Southside soff auch das Musenstall5 Sommer Open Air ab. Gerade war die Bühne hinterm Haus komplett aufgebaut und die Musiker von Delta B bereit, den Soundcheck durchzuführen als es fürchterlich anfing zu gewittern.
Nun galt es schnellstmöglich Instrumente und Anlage zu sichern. Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei, doch damit auch die Chance eines Open Air. Doch Delta B ließen das Publikum nicht im Stich. Sie sortierten die defekten und zu nassen Teile aus, zogen in den Musenstall5 und improvisierten mit Equipment und ihren Songs. So wurde es doch noch ein überaus gelungenes Konzert. Delta B sind eben doch ganz harte Jungs 😉 Wir lieben Euch!
Diesmal mit elektro-akustischer Musik, echter Liedermacherkunst, einer Multimediashow und neuen Bildern an den Wänden.
Die Ausstellungsflächen bespielen die Malerin und Grafikerin Birgit Riegger und der Fotograf Martin Pfeilsticker.
In ihren Arbeiten geht es Birgit Riegger um das Spannungsfeld zwischen Fläche, Struktur und Leerraum. Dabei spielen Entschiedenheit und Tempo beim Malen eine wichtige Rolle. Starke Kontraste, feine Strukturelemente und eine sorgsam gewählte Farbigkeit sind die wichtigsten Komponenten der Tuschebilder. Ihre 1. Ausstellung im Musenstall5 hat sie unter das Motto gestellt: „Schutzbehauptung und andere“.
Nicht mit Stimme oder Cajon, sondern auch mit Objektiv, Blitz und seiner Kamera kann Martin Pfeilsticker stimmungsvolle Momente zaubern. Er kommt dabei Lebewesen ganz nahe, die man normalerweise eigentlich nur aus großer Entfernung beobachten kann: Greifvögeln, wie sie nach Beute Ausschau halten oder die Thermik nutzen, um hoch oben ihre Kreise zu ziehen. Für seine Fotografien nimmt Martin Pfeilsticker ungewöhnliche Perspektiven ein und versucht, die unterschiedlichen Vögel in ihrem ganz eigenen Ausdruck festzuhalten.
Gemeinsam mit der Hörfunkjournalistin Pia Fruth erzählte Martin Pfeilsticker außerdem die Geschichte der Falknerei von ihren historischen Wurzeln bis heute. Die beiden unternahmen eine multimediale, audiovisuelle Reise in den Orient, ins europäische Mittelalter und in heimische Gefilde.
Sie gingen mit einem Wanderfalken auf Krähenjagd und mit Marco Polo ins Reich von Dschingis Khans Enkel.
Auch diesmal hatte der Offene Musenstall5 wieder eine Welturaufführung zu bieten: Das Trio Maori. Valentin Riegger schreibt elektro- akustische Musik, beat-orientiert und melodisch. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Rafael Riegger und seinem Vater, dem Tübinger Gitarristen Thomas Maos präsentiert der Newcomer seine Instrumentalstücke, in denen sein feines Gespür für clubtaugliche Beats, abwechslungsreiche Arrangements und spannende Klänge zum Ausdruck kommen.
Seinen Musenstall5-Einstand gab auch Matthias Möhring aus Stuttgart, der gleich noch den Kontrabassisten Sebastian Georopoulos mitbrachte. Unter dem Motto „Gartenzaungeschichten und andere Poesie“ stand sein Programm für spannende Texte und facettenreicher Gesang, wobei sich Matthias Möhring selbst auf der Westerngitarre begleitet. Es ging unter anderem um sehnsüchtige Liebe und Heiratsanträge am Stammtisch. Eingegrooved wurde zur Freude der Nachbarn hinterm Musenstall5 im Hof.
Wooden Merge ist die musikalische Verschmelzung von Holzquerflöte und Gitarre. Roland Geiger und Katharina Ostarhild nahmen das Publikum mit auf die musikalische Reise nach Irland. Meist instrumental, gelegentlich mit Katharina Ostarhild auch als Sängerin, bezauberten sie im komplett ausverkauften Musenstall5.
Sie war wieder da:
Wie immer betörte die Sängerin und Multiinstrumentalisten mit unwiderstehlichem Charme und musikalischem Können das Publikum.
Kommando Feirefiz spielten auf mit – wie sie es nennen – Endorphinpunk. Dabei treffen sich Liebe, Tanz, Gesang, Gitarren, Schlagzeug, Bass und Cello zu einem Hochgefühl im Off-Beat.
Im April hieß es wieder: Offener Musenstall5, mit neuen Bildern, schwäbischer Weltmusik, bildgewaltiger Lyrik, sehnsuchtsvollen Liedern und Geschichten, schwäbischer und russischer Musikcomedy.
Der Wände bespielten Anita Schmid-Burkhardt und Othmar Mahlmeister. Seit etwa 25 Jahren beschäftigt sich die Tübingerin mit Malerei. Ihr Interesse galt zunächst der abstrakten Malerei, doch in den vergangenen Jahren wurden Schmid-Burkhardts Werke verstärkt gegenständlich und figurativ.
Othmar Mahlmeister betrachtet die Welt gern durch den Sucher seiner Kamera. Im Laufe der vergangenen Jahre hat für seine fotografische Arbeit die Rückkopplung mit eigener Lyrik eine zunehmend größere Rolle gespielt. Im Fokus seiner Ausstellung stehen deshalb Aufnahmen, die Verbindungen mit Texten eingegangen sind.
Das Kommando Bimberle brachten schwäbische Weltmusik in den Musenstall5. Nagelneu-Eigenes, Schwäbisches und bringen die Musikwelten, die ihnen ans Herz gewachsen sind, zum Klingen. Andreas Fischer mit Groove im Blut, an Gitarre und Piano, Bernhard Mohl mit Fiddle, Ukulele und Gitarre. Ihr urschwäbischer Humor trieb vielen im Publikum die Lachtränen in die Augen.
„Sehnsucht“ nannte Eberhard Frohnmeyer seine neues Programm, dass beim Offenen Musenstall5 seine Weltpremiere feierte. Philosophisch, humorvoll und teils ziemlich bösen ging es zu in seinen Liedern und Kurzgeschichten.