MENU
  • STARTSEITE
  • WAS KOMMT
  • WannDelbar
  • Rückspiegel
    • Rückblick 2019
    • Rückblick 2018
    • Rückblick 2017
    • Rückblick 2016
    • Rückblick 2015
    • Rückblick 2014
    • Rückblick 2013
    • Rückblick 2012
    • Rückblick 2011
    • Der Anfang
  • Musenstall5
  • Kontakt
MENU
  • STARTSEITE
  • WAS KOMMT
  • WannDelbar
  • Rückspiegel
    • Rückblick 2019
    • Rückblick 2018
    • Rückblick 2017
    • Rückblick 2016
    • Rückblick 2015
    • Rückblick 2014
    • Rückblick 2013
    • Rückblick 2012
    • Rückblick 2011
    • Der Anfang
  • Musenstall5
  • Kontakt

Musenstall5

Offener Musenstall5 im Juli 2018

Zum vorerst letzten Mal hieß es: Bühne frei im 20-Minuten-Takt. Musik und Zauberei standen diesmal auf dem Programm und ja, neue Bilder an den Wänden gab es auch.

Sahnewörtchen: ein Wortspiel, ein unabsichtlicher Versprecher (oder ein Verhörer?), ein falsch wiedergegebenes Zitat…und schwups! In den Bildern von Henni Sayer fügen sich Dinge, Zu- und Umstände zusammen, die sich vermutlich nie getroffen hätten, wäre alles sinnesgemäß ordentlich verlaufen. Aber so entstehen nun zwangsläufig ganz neue Bilder im Kopf. Und es wäre in jedem Fall ein Versuch wert, diese für Andere sichtbar zu machen. Denn, Konfuzius sagt: Gemeinsam gelacht ist doppelt so laut!


Chanson von Georg Kreisler servierte Eleonore Hochmuth servieren. Als schwarzhumoriger Chansonier vergiftete Kreisler Tauben im Park, vernichtete Musikkritiker und wünschte sich ein Wien ohne Wiener. Doch es gibt ebenso den präzisen Beobachter, den feinsinnigen Philosophen und den leidenschaftlich Liebenden. Diese leiseren Chansons bekamen bei Eleonore Hochmuth denselben Hallraum wie die wunderbar „bösen“ Lieder. Thomas Holdermann begleitete sie höchst virtuos am Piano.



Magisch wurde, als Martin Weber zu Zauberstab, Karten, Münzen und anderem griff. Eins wurde schnell klar: Poker spielt mit Martin Weber niemand mehr. Klar, dass Karten überall auftauchen können und Münzen unmögliches vollbringen. Ein rotes Tuch taucht aus dem Nichts auf und verschwindet wieder. Und dann war da noch was mit der Zitrone. Und Hilfe bei den Zaubertrick bekam Martin Weber natürlich aus dem Publikum.

Grande Finale mit lesRoulettes aus Dettingen. Die geballte Frauenpower steht für einfühlsame, ganz spezielle Interpretationen von Rock- und Popsongs, Chanson-Schätzen, Folksongs und mehr.  Die Idee zu dieser fünfköpfigen Band kamen im Jahr 2006 am Fuße der schwäbischen Alb ins Rollen , als sich ein paar Frauen im schon etwas fortgeschrittenen Alter zusammenfanden, um fortan gemeinsam zu musizieren. Mit mehrstimmigem und mehrsprachigem Gesang, Gitarre, Akkordeon, Kontrabass und Percussion begeisterten lesRoulettes auch das Musenstall5-Publikum

Teilen:

Offener Musenstall5 – April 2018

Kultur im 20-Minuten-Takt mit selbstgemachter Musik, selbstgemalten Bildern, selbstgeschriebenen Gedichten und handverlesener Polizeiprosa!

Es war mal wieder eine Welturaufführung: diesmal mit kriminell guten Texten der ganz anderen Art: Sandra Müller, Katharina Thoms und Peter Binder präsentierten im Musenstall5 die schönsten Zitate aus Polizei-Pressemitteilungen, Pressekonferenzen und Statements. Die Journalisten sammeln Seltsames, das ihnen in ihrem Arbeitsalltag so auf den Tisch, ins Postfach oder vor das Mikrofon flattert. Bisher nur auf der Internetseite www.polizeiprosa.de nachzulesen, ließen die drei die Geschichten nun lebendig werden. So viel gelacht wurde selten.


Und natürlich neue Bilder an den Wänden. Zum zweiten Mal stellt die Tübingerin Reinhilde Hauser Werke im Musenstall5 aus. Ihre Arbeiten beschäftigen sich hauptsächlich mit der Faszination des Materials. Sie verwendet verschiedene Erden, Ocker aus Roussillon, sowie Eisen, Kupfer in oxidierter Form, Marmormehl, Schlagmetall und Farben, teils Acryl-, teils Pastellfarben und farbige Tuschen.

 


Tommy Preisser ist eigentlich ein Fachmann für bewegte Bilder. Als Kameramann hat er einen geschulten Blick für die Gegenwart. In seinen gemalten Bildern jedoch versucht er, sein rationales Denken auszuschalten und sich ganz auf seine Intuition zu verlassen. So entstehen als Spiegel der Seele kraftvolle Innenlandschaften mit oft explosiver Expressivität.


Die nächste Zeile, bitte & I’m sound: Der eine macht den Sound – Christian Dähn. Und der andere den Text – Othmar Mahlmeister. Den Notenständer brauchen sie beide, aufstellen kann ihn aber nur einer. Eilig hat es auf der Bühne von ihnen keiner. Beide mögen sie es taktvoll. Das Duo Mahlmeister/Dähn brachte sein zweites gemeinsames Projekt mit: Die nächste Zeile, bitte & I‘m sound.


Every Colour You Are heißt das Projekt des Berliner Singer-/Songwriters Thomas Zippel.  Gemeinsam mit dem Perkussionisten Maximilian Weber hat er eine Form gefunden, die auf die Kraft der Reduktion und der Entschleunigung vertraut. Die beiden Musiker entwickelten mit Gitarre, E-Drum und erlesenen Effekten verblüffend komplexe Klangräume und haben die Hörer auf einen ganz besonderen Trip entführt.

Teilen:

Offener Musenstall5 – Januar 2018

Start ins neue Jahr mit Marken-Waren, Texten grafisch, inkognito und märchenhaft sowie unerhörter Musik im 20-Minutentakt.

Spannendes und nie dagewesenes diesmal an den Wänden. Briefmarken sammeln ist absolut out.
Ein Glück für Julia Liesenberg und Christine Braake. Denn so haben sie in Alben, die eigentlich entsorgt werden sollten, auf Kleinode gestoßen. Und sie haben schräge Marken-Waren was draus gemacht. Ein paar davon sind nun im Musenstall5 zu sehen.



Aus Esslingen kam Antoni Matysek mit seinen POEMArellen. Es handelt sich um ein Kunstwort, welches er entstehen lässt aus der Synthese von „poema“ (lt. für Gedicht) und dem Wortteil „‐rell“, so wie dieses im veralteten italienischen Substantiv „acquerella“ (für das Malen mit wasserlöslichen Farben) vorkommt. 


Antoni Matysek bespielte nicht nur die Wände, sondern auch die Bühne mit eigenen Stücke auf der Konzertgitarre – teilweise garniert mit „Live-Loops“ und eigener Lyrik.


Eine multimedialen Lesung bot Wolfram Draht beim Offenen Musenstall5. Er trug eigenen Texte aus seinem Blog vor und zeigte dazugehörige Bilder über einen Beamer. Wolfram Drahts Texte drehten sich um den Irrsinn dieser Welt, um kleine und große Katastrophen, immer jedoch mit einem zwinkerndem Auge. Das Publikum hätte ihn fast nicht von der Bühne gelassen.

Lydia Trenker aus Pforzheim ist Märchenerzählerin mit Herz und Seele. Es ist ihr nicht nur ein Anliegen die uralte Tradition der Erzählkunst zu pflegen, sondern die Märchen mit ihrem Tiefsinn und ihrer Weisheit in die Herzen der Menschen zu tragen. Unterstützt wurde Lydia Trenker von Sissi, Franz und das Bass. Die drei vielseitigen Musiker waren bereits mit Ausschnitten ihres deutschsprachigen Programms im Musenstall5 zu Gast und nutzten nun die Gelegenheit ihre „Lieblings-Märchenfee“ musikalisch zu begleiten.

 

 

Teilen:

Offener Musenstall5 – April 2014

Kein Scherz: Am 1. April 2014 gab es humoriges, besinnliches, musikalisches, literarisches und fotografisches zu sehen, zu hören und zu bestaunen.

Die Wände „bespielte“ Helmut Engelhardt. Ein integraler Bestandteil seines Reisegepäcks ist die Kamera. Ohne sie fährt er nirgendwo hin. Engelhardt interessiert sich dabei vor allem für Menschen in besonderen Momenten oder Situationen, hat aber auch einen aufmerksamen Blick für die Natur, für Architektur, ja sogar für eher ausgefallene Motive. Im Musenstall5 stellte Helmut Engelhardt das allererste Mal seine Bilder einer breiten Öffentlichkeit vor.



Auch Schnäpple Schorsch alias Klaus Schläfer kam als Komiker erstmals überhaupt auf die Bühne. Sein Name war Programm: wo immer „ebbes günschdig isch“ schlägt er zu. Dabei entwickelte er seine ganz persönliche Sichtweise: schwäbisch, schlitzohrig, humorvoll.


Max Fürth, Gitarre und Gesang, und Boubou Mehne, Perkussion, standen in diese Duo-Form ebenfalls das erste Mal auf der Bühne. Gemeinsam interpretierten sie die von Max Fürth komponierten Lieder, die in den Texten um Liebe und Sehnsucht kreisten.


Der Kunst des Limericks hat sich Albert Feifel verschrieben. Er liebt den Rhythmus der Kurzgedichte und verdichtet seine Ideen und Gedanken in deutsch- und englischsprachigen Limericks. Zu seinen und „geliehenen“ Limericks sowie Gedichten in anderen Formen präsentierte „Der Abreimer“ auch einen Einblick in sein fotografisches Schaffen. Auch dies eine Welturaufführung.

Zum Finale des Abends kam Julia Laskin auf die Bühne. Sie stellen bekannte und neue Lieder aus ihrem Programm „Rock-Chansons“ vor. In ihnen teils Deutsch, teils Russisch gesungenen Liedern verknüpfte Julia Laskin die Kraft von Rocksongs mit der Melancholie, wie sie hier von französischen Chansons bekannt sind.

Teilen:

Offener Musenstall5 – April 2013

Stimmgewaltiger A Cappella Gesang traf auf elektronisch verfremdete Klänge, selbstverfasste Kurzgeschichten auf Lyrik-Klassiker und außerdem gab’s neue Bilder an den Wänden.

Der Raum war schon vor Beginn so gestopft voll, dass es die Bilder von Sanja Erak schwer hatten zur Geltung zu kommen. Die Tübinger Künstlerin will mit ihren Bilder Geschichten erzählen – von der Welt um sie herum und von der Welt in ihr. Ihre Gemälde sind der Versuch, Schmerzen und Verlust sowie Liebe und Lebensfreunde künstlerisch zu fassen.




Ihre Bilder waren auch Inspiration für die Musik von Christian Dähn und die Texte von Othmar Mahlmeister.

Christian Dähn, Musiker unter anderem am Tübinger Landestheater und am Reutlinger Theater Die Tonne, zauberte mit singender Säge und elektronischen Instrumenten atmosphärische Klänge. Als Freund der poetisch verknüpften Sprache reflektierte Othmar Mahlmeister feinsinnig über die Bilder an der Wand und Alltagssituationen.


Ganz tierisch wurde es im Anschluss. Die EFG–Singers aus Mössingen entführten in einen musikalischen Zoo. Ein Hund, eine Katze, ein Kuckuck und eine Eule improvisierten über einem Kontrapunkt, die Martinsgänse schnatterten lebhaft und Forellen gab’s in verschiedenen Variationen. Das Programm der A Cappella Combo war eine bunte Mischung aus Melodien von der Renaissance bis heute.


Der Poesie der Sprache hat sich Peter Binder verschrieben. Mit einer der schönsten Radiostimmen des Südens verführte er das Publikum. Mit Kurzgeschichten und Gedichten unter anderem von Kästner und Rilke begeisterte Peter Binder die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Schon die reine körperliche Präsenz des 16-köpfigen Gesangsgruppe Choropax war auf der kleinen Bühne ein Grande Finale. Der Chor aus Kirchentellinsfurt gab stimmgewaltig mal Liedern aus Musicals, mal aus der Südsee zum Besten und brachte den Musenstall5 zum Schluss noch mal zu kochen.

Teilen:

Offener Musenstall5 – Oktober 2012

Wieder heißt es: neue Ausstellung und Bühne frei mit einem übervollem Programm.

Musikalisch startete die Gruppe Enen plus Eins in den Abend. A Cappella mit Gitarren- und Cajon-Begleitung zogen sie mit einer speziellen Mischung aus Pop, Rock und Kinderlied das Publikum ganz schnell in ihren Bann.



Mit Musik ging’s auch gleich weiter. Als Die dritte Band angekündigt kamen als Zweite Helmut Engelhardt – Stimme & Saxophone, Herwig Rutt – E-Piano und Axel Braun – Kontrabass auf die Bühne. Das Trio aus Tübingen hat sich ganz neu zusammengefunden hat und ihre Musik irgendwo zwischen Blues und Jazz ansiedelt. Das „Fever“, welches sie in ihre Musik legte, sprang ganz schnell auf die Zuhörer über.



Nun war endlich die Zeit gekommen, die zwei Künstlerinnen vorzustellen, die mit ihren Bildern die Wände „bespielten“. Während Henriette Sayer aus Wannweil mit der Kamera die Welt um sie herum abbildet, greift Heidrun Krismer aus Kirchentellinsfurt zu Pinsel und Farbe.


Karl-Stefan Röser, freier Filmemacher aus Stuttgart stellt seinen Kurzfilm „L’Appuntamento“ persönlich vor und eröffnete damit einem ganz neuem Genre die Bühne des Offenen Musenstall5. Karl-Stefan Röser erzählte live von den Dreharbeiten in Italien und seiner Passion fürs Filmen.



Schreibtisch mit Bühne getauscht hatte Lotte Llacht. Die Tübinger Allroundkünstlerin lass Proben aus ihrem Kurzgeschichtenbuch „Die Lampenfieberkurve“. Sie lässt dort Premieren, Pannen, Katastrophen und skurrile Begebenheiten wiederaufleben. Mit geschulter Stimme gelang es Lotte Llacht das Publikum schon mit den ersten Sätzen in ihren Bann zu ziehen.


Zum Finale des langen Abends greift Ulrich Hägele zu seine Gitarre. In bester bester Folk-Manier ließ der Tübinger Klassiker des Genres erklingen. Das Ulrich Hägele seit Jahren auf keiner Bühne mehr stand, wie er schmunzelnd erzählt, ist dem versierten Musiker nicht anzumerken. Ein schöner Ausklang eines schönen Abends.
Teilen:

Offener Musenstall5 – Juli 2012

Der Offene Musenstall5 lockte im Juli wie immer mit einem Programm der Extreme.

Die Wände des Musenstall5 teilen sich zwei sehr unterschiedliche Künstler aus – ja wirklich – aus Wannweil: Michael Broszius und Othmar Mahlmeister.

Michael Broszius ist ein Multitalent: Grafikdesigner, freischaffender Künstler und Autor. Broszius geht auf ganz eigenen Pfaden durch die Welt, denn sein Körper verweigert ausgetretene Lebenswege.



Seine ausgestellten Werke sind Collagen aus Bildern und selbst verfassten Texten, mal zwei-, mal drei-, meist jedoch mehrdimensional. Ausschnitte aus seinem literarischen Schaffen stellte Michael Broszius dann auch gleich selbst in einer Lesung vor.


Die Eninger sorgten gleich danach für ein Wechselbad der Gefühle. Das Trio hat Wurzeln in der Kirchenmusik, doch der musikalische Baum, den sie mit Tuba, Posaune und Keyboard wachsen lassen, ragt weit darüber hinaus.




Die Brüchigkeit des scheinbar Unzerstörbaren zeigen die Fotos von Othmar Mahlmeister. Seit vielen Jahren ist der Fotoapparat das Mittel, mit dem er die meditativen Momente der Gegenwart festhält. „Landung auf dem Schrottplatz“ nennt er die Reihe der im Musenstall5 ausgestellten Fotografien. Der Rost als Metapher für die Zeit.

Auch poetisch und lyrisch hatte Othmar Mahlmeister an diesem Abend was zu sagen beziehungsweise liess es von seiner Frau Uschi Berberich sagen. Sie trug wortmalerisch-dadaistische Gedichte und Kurzgeschichten vor.




Auf eine große Tour hatte sich Bertram Schwarz gemacht. Der Tübinger Journalist bereiste Deutschland von der Ostsee bis ins Dreiländereck und traf einen verliebten Opernsänger, einen ehemaligen Gefängnisfrisör, Kommunisten, Benediktiner-mönche, er erfuhr einiges über Engel („die sind nicht so stur“) und begleitete eine Weinkönigin. Von all dem berichtet die große zweiteilige Radiodokumentation AUF DEM STRICH und Bertram Schwarz erzählte live und überaus unterhaltsam davon im Musenstall5.


Zur vorgerückten Stunde schließlich griff Lenny Zuber in die Tasten seines E-Pianos und zum Mikrofon. Piano-Punk nennt er seine selbstkomponierten Lieder, die alle Zuhörer sofort in ihren Bann zogen. Die Songs handeln von Politik, Träumen, Sex und all den anderen Dingen, die das Leben zum Leben machen.
Einen schöneren Abschluß des Abends, der auch der 2. Geburtstag des Musenstall5 war, hätte es nicht geben können.

Teilen:

Offener Musenstall5 – April 2011

Bilder + Texte + Musik = Kunstgenuss hautnah!

Und wieder stehen einige Gäste im Eingangsbereich und Türrahmen – der Offene Musenstall5 hat so viele Leute angelockt, dass der Raum gestopft voll ist.


Die Gemälde und Objektbilder von Hannelore Rothländer geben dem Raum wieder einmal einen ganz neuen Charakter. Schon bevor richtig los geht, wird im Publikum hingebungsvoll über Interpretation ihrer Werke diskutiert. Hannelore Rothländer wird mit einem geschwinden Interview kurz vorgestellt.


Dann eröffnet Gitarrist und Sänger Markus Beschorner mit Unterstützung des Bassisten Erik Ruby den Abend. Zwar treten beide als Duo zum ersten Mal auf, doch klingt es, als ob Ruby die Lieder aus Beschorners Feder seit Ewigkeiten zu seinem Eigenem gemacht hat. Klar, nach den obligatorischen 20 Minuten – als eigentlich der reguläre Wechsel auf der Bühne ansteht – muß das Duo noch eine Zugabe liefern.

Othmar Mahlmeister hat sich der Literatur verschrieben. Sein Vortrag zeugt von Sprachwitz und Einfallsreichtum. Seit rund 20 Jahren in Wannweil wohnhaft, widmet er auch diesem Flecken einen humorvoll hintersinnigen Text.



Das Hauptthema der Texte von Armgard Dohmel ist der Frühling. Die Reutlingerin spiegelt das Motiv in verschiedensten Fassetten und würzt auch mal kräftig mit Alter und Krankheit.

Schwarz, schwärzer, Blues: unter diesem Motto lassen es Jörg Heinkel, Gitarre und Gesang, und Ruben Reichert am Schlagzeug als finales Duo noch mal richtig krachen. Auch dies ein künstlerisches Gespann, das so noch nie auf einer Bühne stand und damit zum Inbegriff der Idee des Offenen Musenstall5 wurde.

Teilen:

Offener Musenstall5 – Januar 2011

Das Jahr 2011 startete mit einem prall gefüllten Offenen Musenstall5! 

Ursula Krebs, Werbegrafikerin aus Weil der Stadt, stellte neuste Werke vor, die zum Teil das erste Mal in der Öffentlichkeit zu sehen waren.




Sandra Müller überraschte mit einer teils lustigen, teils poetischen Mischung & Lyrik unter dem Titel „Inkognito“. Frech-fröhlich mischte sie Gedichte aus der eigenen Schublade mit Klassikern. Mit professionell geschulten Stimme zog die Journalistin und Radiomoderatorin das Publikum ganz schnell in ihren Bann. Es gab viel zu lachen.


No More No waren als Duo angekündigt, doch Gitarrist Steff Berthoud und Sänger Jose Magalhaes brachten noch Bassisten Max Fürth und Percussionisten Boubou Mehne mit. Alle Songs stammten von der Band selbst. Höhepunkt ihres Auftritts war ein Blues mit improvisiertem Text auf Portugiesisch.




Vic Weaver bot in Begleitung von Oliver Markgraf (Perkussion) akustisch-swingenden Folk-Rock. Dabei wechselte Vic Weaver zwischen tschechisch, deutsch, französisch und englisch, als wär’s das Normalste der Welt. Und zum ersten Mal schwangen ganz Mutige das Tanzbein.


Zum Finale ließen es jedoch noch die Zarten Metzger richtig krachen. Sven Effenberger und Dino Baumgartner überzeugten mit lautstarker Elektronica gewürzt mit einer heftigen Prise Comedy.

Für alle war spätestens nach diesem Abend klar: jetzt ist der Offene Musenstall5 das geworden, was von Anfang an Ziel war: ein lockerer und lustvoller Treffpunkt für Kulturinteressiert und Kunstschaffende verschiedenster Art.

 

Teilen:

Offener Musenstall5 – Januar 2015

Das noch ganz junge Jahr 2015 startete mit einem völlig überfüllten Offenen Musenstall5.

Wieder ergänzten sich unterschiedlichsten Kunstrichtungen; es gab Film und Texte, Bildende Kunst sowie Musik.


anneliese-2015-3
anneliese-2015-2


Neun Jahrzehnte Lebenserfahrung: damit konnte Anneliese Goth auftrumpfen. Die Tübingerin verzauberte mit ihren Textilbildern die Wände. Nicht nur als bildende Künstlerin auch als Theaterspielerin ist Anneliese Goth in der Region bekannt und stellte als Rezitatorin Texten der Reutlingerin Brigitte Koch vor.
anneliese-2015-4



niels-2015-1
niels-2015-2

Mit offenen Song-Konzepten kam Niels Ott auf die Bühne. Beeinflusst von der elektronischen Musik und dem Krautrock der Siebzigerjahre sucht Niels Ott neue Wege, vorwiegend mit akustischen Bass, elektronischen Klangeffekten und Percussion. Der Tübinger Multi-Instrumentalist wechselte in seinen improvisierten Songs auch mal – sehr zur Freude des Publikums – zur Melodica.



karl-2015-1
Karl Stefan Röser war 2012 der erste Künstler, der im Musenstall5 einen Film vorstellte. Diesmal zeigte der Stuttgarter Filmmacher seinen preisgekrönten Film: „Die tiefe Stimme der Natur“.

Der Link zum Film, für alle die (nochmal) lachen wollen:



Das erste Mal beim Offenen Musenstall5 dabei: Madaus&Band. Das Trio um Simon Madaus stand mit Akustikgitarre, Cajon und Bass ganz in der Singer/Songwriter Tradition. Von Rock über Blues bis Country reichte das Spektrum, Neues traf auf Altbekanntes, Groovendes auf Nachdenkliches und alles voll Dynamik und Einsatzfreude.
madaus-2015-1



rein-2015-1
Und endlich war es soweit: Das Brass Band Ensemble des Wannweiler Musikvereins kam in den Musenstall5. Die vier-köpfige Formation um Martin Rein machte blechgewaltig klar, wer in Wannweil unplugged den Ton angibt. Mit Polkas heizten sie zum Finale des Abends dem Publikum nochmal richtig ein.

Teilen:
  • 1
  • 2
  • Nächste Seite »
MENU
  • IMPRESSUM
  • DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Musenstall5 bei Youtube

  • YouTube
Musenstall5
Copyright © 2024