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Musenstall5

Offener Musenstall5 – Oktober 2011

Wieder ein Abend der Offenen Bühne übervoll mit Musik und Tanz, Comedy, Zuhören und selbst aktiv sein.

Die Fotos von Jochen Krumpe verbreiteten einen Hauch von Südostasien im Musenstall5. Pünktlich zum Offenen Musenstall5 sind seine Bilder aus Myanmar an den Wänden.



Gleich zu Beginn des Abends wusste der Fotograf viel zu erzählen über dieses Land, das einige noch unter den alten Namen Birma oder Burma kannten bzw. eben nicht kannten. Jochen Krumpe berichtete von der unübertrefflichen Freundlichkeit der Menschen und deren tiefen Religiosität. Aber auch die Militärdiktatur und den Überlebenskampf der Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt liess er nicht außen vor. Im Gegenteil: Zur neuen Ausstellung wurden nicht nur die gezeigten Bilder, sondern auch Kalender und Grußkarten verkauft. Den Erlös spendete Fotograf Jochen Krumpe dem Verein Myanmar-Kinderhilfe e.V.

 



In die Rolle der Haremsdame Ashanty Shalimar bespielte als erstes Angie Zaiser die Bühne. Mit eigenen Liedern und einer orientalischen Tanzchoreografie entführte die Liedermacherin, Tänzerin und Geschichtenerzählerin aus Maichingen die Zuschauer in die Gefilde von 1001 Nacht.



In Afrika und in Tübingen spielt der Krimi „Nashornfieber“ von Edi Graf. Beim Offenen Musenstall5 las der Autor, Moderator und Rundfunkredakteur unter anderem eine Episode aus diesem seinem allerersten Afrika-Krimi. Damit wollte Edi Graf natürlich auch Lust machen auf seine anderen Krimis „Löwenriss“, „Elefantengold“, „Leopardenjagd“ und dem aktuellen „Bombenspiel“. Das Publikum hing dem begnadeten Gesichtenerzähler an den Lippen und es war muxmäuschenstill im Musenstall5, denn Edi Graf las ohne Mikrofon. 



Als erste Überraschungsgäste kamen danach Christine Gnann nebst Wolfgang Seljé auf die Bühne. Gnann, Vollbluttheaterfrau und Regisseurin, ging auch gleich in die Vollen und animierte das Publikum mit einer wilden Geschichte über eine Familienfahrt durchs nächtliche Paris zum Mitmachen. Es galt: innerhalb von fünf Minuten in bunt zusammen gewürfelten Kleingruppen den Eifelturm einmal bei Tag und einmal bei Nacht zu malen, sowie aus Lego ein Karussell zu bauen.

Als ein weiterer Höhepunkt dieses Auftritts trug Wolfgang Seljé zwei Frank-Sinatra-ähnliche Lieder in lustvollster schwäbischer Interpretation vor. Doch Christine Gnann nebst Wolfgang Seljé waren nicht die einzigen Überraschungsgäste.



Auch Steffi Uhlig betrat beherzt die Bühne, um humorvoll über den Unterschied von Frauen und Männern zu philosophieren. Als Coach und Journalistin hat sie viel mit unterschiedlichsten Menschen zu tun und immer wieder mit den unterschiedlichen Denkweisen von Männlein und Weiblein zu kämpfen. Wie ticken Damen im Schuhladen, warum kommen Kerle im Baumarkt in Wallung: Steffi Uhlig bot Gender-Comedy mit Zwerchfellmassage.


Als finaler Überraschungsgast brachte Max Fürth seinen E-Bass und allerlei elektronisches Gerät auf die Bühne. Als Bassist der Band Soundstic kannte er diesen Ort schon gut und verzauberte das Publikum 20 Minuten mit drei improvisierten Stücken. Mit der Technik des selbst eingespielten Loops und des Overdubs ließ Max Fürth seinen E-Bass Schicht um Schicht tief grummeln und hoch jauchzen und spielte sozusagen mit sich selbst. Ein wunderbarer Ausklang eines langen, extrem abwechslungsreichen Abends.
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Lauschen & Helfen: Benefizkonzert – September 2011

Unter diesem Motto Lauschen & Helfen spielten vier Bands grandiose 750 € für Somalia und Ärzte ohne Grenzen ein.

Es war ein besonderes Musikfest der Extraklasse.


Blue Nocturne eröffneten den Abend mit selbst-komponierten Jazzstücken des Pianisten Stephan Pitsch. Gefühlvoll begleitet Oliver Wendt mit seinem Saxophonspiel die musikalischen Einfälle seines Kollegen. Wie Pitsch erzählte, waren die Stücke in Schweden entstanden und so konnten die Gäste von den Weiten Skandinaviens träumen.

Die Überraschungsgäste des Abends waren das Duo SanDos. Rein akustisch und komplett unverstärkt brachten sie ihre Lieder zu Gehör. Dietrich Sanden überzeugte mit rasenden Fingern auf seiner Gitarre und immer wieder unterstütze ihn seine Tochter Sinje mit glockenklarer Stimme. Klassikanklänge waren in der Musik von SanDos genauso zu hören wie Folk und Chanson.


Ganz anders dann der Beginn des Auftrittes des Duo Misc: ein A-cappella-Stück in der Art kirchlicher Madrigale in Latein. Sängerin Claudi Scheffel und Saitenvirtuose und Sänger Gert J. Gaebele wechselten dann schnell und kraftvoll ja nach Titel ins Französische, Spanische, Englische und zwischen Gitarre und Irish Bouzouki.

Soundstic schließlich setzt den finalen Schlusspunkt. Das international besetzte Quartett ist eine explizite No-Cover-Band, soll heißen: Sie boten nur selbstgemachten akustischen Folk, rockige Balladen und portugiesischen Blues. Auch blitzten musikalisch gelegentlich Reggae-Töne aus der Karibik durch. Mit abwechslungsreichem Gesang von Jose Magalhaes, Steff Berthouds akustischem Gitarrenzauber, dem einfühlsamen Bassisten Max Fürth und beseeltem Cajonspiel von Boubou Mehne betörten Soundstic das Publikum.

Dies alles war so begeisternd, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht zögerten, den Geldbeutel zu zücken. So spendete das Publikum und auch die Musiker zusammen auf den Cent genau 750 € für die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen. Helfen kann so viel Freude machen!

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Ein Jahr Musenstall5: das Jubiläumsfest – Juli, 2011

Der Offene Musenstall5 – der Spielort für regionale und internationale Kunst in Wannweil – feiert einjähriges Bestehen.

Und rund 100 (!) Gäste feierten mit – im und vor dem Musenstall5. Wieder gab es ein abwechslungsreiches Programm: Bilder, Tanz, Musik und Literatur.



Mit einer neuen Ausstellung konnte sich der Musenstall5 wieder im anderen Kleid präsentieren. Die eindrucksstarken Werke der Filderstädterin Ruth Wiegel beeindruckten alle Gäste.


Spanisch wurde es gleich zu Beginn des Offenen Musenstall5, als die Tanzgruppe Peña Flamenco ihre Liebe zum dem feurigen Tanz Spaniens in wirbelnden und mitreißenden Bewegungen zum Ausdruck brachte.



Es war wie der Einmarsch der Gladiatoren, als das Duo Tiefes Blech wie eine Zwei-Personen-New-Orleans-Marchingband gleich im Anschluss in den Musenstall5 kamen. In ungewöhnlicher Kombination und auch für die Akteure selbst das erste Mal präsentierten Bernd Feldkamp (Susaphon) und Christian Kolb (Posaune) Jazz und Pop in bester Dixi-Manier.


Ein Duo ganz anderer Art: die St. Johanner Angelika & Henry Jenderek. In einer einzigartigen Kombination verbanden sie Kurzkrimis und skurille Geschichten „vo’ d’r Alb“ mit Blockflötenmusik.

Zum umjubelten Abschluss des Musenfestes waren wieder die Zarten Metzger von den Härten ins Wannweiler Echaztal hinabgestiegen. Diesmal zum Trio vergrößert, stellen sie mit Iss Lamm die um den Aspekt der arabischen Geschichtenerzählerkunst erweiterte Version ihrer elektronischen Kunst vor.



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WER DIES GEHEIMNIS WOHL ERSANN? – Mai 2011

Die nächste gemeinsame Lesung der Autorin Petra Zwerenz und Lyriker Mathias Möschle

Beide stellt eigene, größtenteils unveröffentlichte Werke vor. Die Reutlingerin Petra Zwerenz hat sich seit 1983 ganz und gar der schwäbischen Mundart verschrieben. Ihre Texte erzählen vom Reisen und Unterwegssein im einfachen und doppelten Sinn.

Auch Mathias Möschle lebt und wirkt in der Stadt unter der Achalm. Lyrik ist nur eine Form, in der sich der Künstler und Pädagoge auszudrücken vermag. In der intimen Sprache des Gedichts sucht und findet er ein Gegengewicht zu seinen Arbeiten in Theater und Bildender Kunst. Poetisch umkreist Möschle Seelenzustände, Natureindrücke und deren Wechselwirkungen.


Die Musik des Abends kam wieder von Akkordeon-Virtuosin Natali Kowalewa.Von Klassik bis zur Volksmusik reichte das Repertroire.

 

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Offener Musenstall5 – April 2011

Bilder + Texte + Musik = Kunstgenuss hautnah!

Und wieder stehen einige Gäste im Eingangsbereich und Türrahmen – der Offene Musenstall5 hat so viele Leute angelockt, dass der Raum gestopft voll ist.


Die Gemälde und Objektbilder von Hannelore Rothländer geben dem Raum wieder einmal einen ganz neuen Charakter. Schon bevor richtig los geht, wird im Publikum hingebungsvoll über Interpretation ihrer Werke diskutiert. Hannelore Rothländer wird mit einem geschwinden Interview kurz vorgestellt.


Dann eröffnet Gitarrist und Sänger Markus Beschorner mit Unterstützung des Bassisten Erik Ruby den Abend. Zwar treten beide als Duo zum ersten Mal auf, doch klingt es, als ob Ruby die Lieder aus Beschorners Feder seit Ewigkeiten zu seinem Eigenem gemacht hat. Klar, nach den obligatorischen 20 Minuten – als eigentlich der reguläre Wechsel auf der Bühne ansteht – muß das Duo noch eine Zugabe liefern.

Othmar Mahlmeister hat sich der Literatur verschrieben. Sein Vortrag zeugt von Sprachwitz und Einfallsreichtum. Seit rund 20 Jahren in Wannweil wohnhaft, widmet er auch diesem Flecken einen humorvoll hintersinnigen Text.



Das Hauptthema der Texte von Armgard Dohmel ist der Frühling. Die Reutlingerin spiegelt das Motiv in verschiedensten Fassetten und würzt auch mal kräftig mit Alter und Krankheit.

Schwarz, schwärzer, Blues: unter diesem Motto lassen es Jörg Heinkel, Gitarre und Gesang, und Ruben Reichert am Schlagzeug als finales Duo noch mal richtig krachen. Auch dies ein künstlerisches Gespann, das so noch nie auf einer Bühne stand und damit zum Inbegriff der Idee des Offenen Musenstall5 wurde.

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Als sei’s Musik die immer war – Februar 2011

Lesung mit Petra Zwerenz & Mathias Möschle

Zum zweiten Mal gaben Reutlinger Petra Zwerenz und Mathias Möschle Einblicke in ihr aktuelles Schaffen. Deftige Mundart traf Lyrik: mal deftig, mal witzig, mal ganz zart.


Die Kurzgeschichten und Gedichte wurden musikalisch umrahmt mit stimmungsvoller Akkordeonmusik von Natali Kowalewa. Die studierte Musikerin entlockte ihrem Instrument auf bezaubernde Weise die schönsten Töne.

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Offener Musenstall5 – Januar 2011

Das Jahr 2011 startete mit einem prall gefüllten Offenen Musenstall5! 

Ursula Krebs, Werbegrafikerin aus Weil der Stadt, stellte neuste Werke vor, die zum Teil das erste Mal in der Öffentlichkeit zu sehen waren.




Sandra Müller überraschte mit einer teils lustigen, teils poetischen Mischung & Lyrik unter dem Titel „Inkognito“. Frech-fröhlich mischte sie Gedichte aus der eigenen Schublade mit Klassikern. Mit professionell geschulten Stimme zog die Journalistin und Radiomoderatorin das Publikum ganz schnell in ihren Bann. Es gab viel zu lachen.


No More No waren als Duo angekündigt, doch Gitarrist Steff Berthoud und Sänger Jose Magalhaes brachten noch Bassisten Max Fürth und Percussionisten Boubou Mehne mit. Alle Songs stammten von der Band selbst. Höhepunkt ihres Auftritts war ein Blues mit improvisiertem Text auf Portugiesisch.




Vic Weaver bot in Begleitung von Oliver Markgraf (Perkussion) akustisch-swingenden Folk-Rock. Dabei wechselte Vic Weaver zwischen tschechisch, deutsch, französisch und englisch, als wär’s das Normalste der Welt. Und zum ersten Mal schwangen ganz Mutige das Tanzbein.


Zum Finale ließen es jedoch noch die Zarten Metzger richtig krachen. Sven Effenberger und Dino Baumgartner überzeugten mit lautstarker Elektronica gewürzt mit einer heftigen Prise Comedy.

Für alle war spätestens nach diesem Abend klar: jetzt ist der Offene Musenstall5 das geworden, was von Anfang an Ziel war: ein lockerer und lustvoller Treffpunkt für Kulturinteressiert und Kunstschaffende verschiedenster Art.

 

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