Volker Ranisch kam mit seinem neuesten Soloprogramm
wieder in den Musenstall5.
Der Welten Untergang: ein Liederabend mit Folgen als Anleitung zum stilvollen Umgang mit apokalyptischen Visionen.
Volker Ranisch gab hier im Musenstall5 schon unter anderen den „Felix Krull“, „Auguste Bolte“ und „Professor Unrat“. Jetzt kam der begnadete Schauspieler also mit geballter Satire und feiner Ironie, welche den Zuschauern Mores lehrten – frei nach einem «schauerlichen Liederzyklus» von Wilhelm Müller und Franz Schubert sowie Texten von Oscar Panizza. In der Inszenierung von André Steger reiste Volker Ranisch quer durch die Romantik bis in die Gegenwart hinein und begab sich dabei auf eine Spurensuche nach romantischen Motiven als Triebfedern unseres heutigen Tuns und Handelns.