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Das Geheimnis vom Indianersteg – Multimediale Lesung mit Bertram Schwarz
Der Tübinger Autor und Journalist Bertram Schwarz präsentiert eine spannende und amüsante Geschichte voll knitzer Figuren und Tübinger Originale, wie Hans Herb und Fritz Holder. Und wer den begeisterten Filme- und Hörstückmacher schon kennt, weiß: wenn Bertram Schwarz kommt, gibt es mehr als eine einfache Lesung. Spielfilmartige Sequenzen entführen das Publikum in die Vergangenheit, Bilder und Klänge zurück in die Gegenwart, zu Gangstern und Medizinmännern, auf Fußballplätze und in verzwickte Liebesgeschichten.
Autor Bertram Schwarz in „gewöhnlicher“ Arbeitskleidung, wenn er am Schreibtisch in die Psyche seiner Figuren taucht.
„Das Geheimnis vom Indianersteg“: Wer dabei war, hat sein Leben lang geschwiegen. Fast 130 Jahre lang verbarg Tübingen ein grauenhaftes Ereignis vor der Welt. Bis das Tagebuch der Julie Haller aus dem Jahre 1890 auftaucht. Sie beschreibt, was damals auf dem Indianersteg passierte, auf dem schmalen Steg, der seit dem 19. Jahrhundert von der Plataneninsel über den Neckarkanal in die Uhlandstraße führt. Das Auftauchen des Tagebuchs löst, etwa bei Privatbankier Mosterle, panische Aktivitäten aus, die leider sein jämmerliches Ende nicht verhindern. Denn die Indianer kehren zurück, um sich zu rächen! Lässig, wie sie sind, haben sie dabei auch noch Zeit, Bezirksliga-Fußballspiele zu manipulieren und Katzenschwänze wachsen zu lassen.