Im April hieß es wieder: Offener Musenstall5, mit neuen Bildern, schwäbischer Weltmusik, bildgewaltiger Lyrik, sehnsuchtsvollen Liedern und Geschichten, schwäbischer und russischer Musikcomedy.
Der Wände bespielten Anita Schmid-Burkhardt und Othmar Mahlmeister. Seit etwa 25 Jahren beschäftigt sich die Tübingerin mit Malerei. Ihr Interesse galt zunächst der abstrakten Malerei, doch in den vergangenen Jahren wurden Schmid-Burkhardts Werke verstärkt gegenständlich und figurativ.
Othmar Mahlmeister betrachtet die Welt gern durch den Sucher seiner Kamera. Im Laufe der vergangenen Jahre hat für seine fotografische Arbeit die Rückkopplung mit eigener Lyrik eine zunehmend größere Rolle gespielt. Im Fokus seiner Ausstellung stehen deshalb Aufnahmen, die Verbindungen mit Texten eingegangen sind.
Das Kommando Bimberle brachten schwäbische Weltmusik in den Musenstall5. Nagelneu-Eigenes, Schwäbisches und bringen die Musikwelten, die ihnen ans Herz gewachsen sind, zum Klingen. Andreas Fischer mit Groove im Blut, an Gitarre und Piano, Bernhard Mohl mit Fiddle, Ukulele und Gitarre. Ihr urschwäbischer Humor trieb vielen im Publikum die Lachtränen in die Augen.
„Sehnsucht“ nannte Eberhard Frohnmeyer seine neues Programm, dass beim Offenen Musenstall5 seine Weltpremiere feierte. Philosophisch, humorvoll und teils ziemlich bösen ging es zu in seinen Liedern und Kurzgeschichten.