Eine Begegnung mit der Moderne! Im Februar war Volker Ranisch mit einem literarisch musikalischen Kammerspiel im Musenstall5 zu erleben.
Diesmal brachte der Schauspieler, Sänger und Entertainer seine Version von „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ auf die Bühne. Mit seinem einzigen Roman hat Rainer Maria Rilke 1910 in Paris literarisches Neuland betreten. Und damit den ersten Roman der Moderne geschrieben.
Inszeniert durch André Steger vom Ring Theater Zürich und ausgestattet von Judith Kolb. Rilkes Werk spielt in der Kulisse der Großstadt Paris, zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Zentrum der Moderne. Auf bis dato ungekannte Art und Weise lässt Rilke sein Alter Ego Malte dessen Erlebnisse, Tagträume, Gedankenspiele und persönliche Notizen zu sogenannten Ereignisflächen montieren. Ein Text, der auch über 100 Jahre nach seiner Entstehung nichts an Faszination verloren hat.
Hier gibt es einen klitzekleinen Ausschnitt: