Die Filmemacherin Alina Cyranek war wirklich da! Um ihren preisgekrönten Dokumentarfilm „Ein Haufen Liebe“ persönlich im Musenstall5 vorstellen. Dieser Streifen ist etwas ganz Besonderes und hat auch irgendwie was mit dem Musenstall5 zu tun.
Die Filmemacherin Alina Cyranek hat zusammen mit der Theaterfrau Uschi Famers (Frauentheater Purpur am Landestheater Tübingen), die Idee zu einem biografisch angelegten Theaterstück und Film über die Liebe entwickelt. Während des Probenprozesses hat die Autorin Sabine Altenburger (Miss Musenstall5) für die Gruppe ein Stück aus deren Improvisationen und eigenen Erlebnissen geschrieben mit dem Titel „Ein Haufen Liebe“, das am LTT Premiere hatte.
Als das alte Ehepaar Philemon und Baucis nach einem langen erfüllten Leben stirbt, stirbt es in tiefer Liebe zueinander. So die Sage, die Teil eines Theaterstückes ist. Anneliese Goth, Ulla Huhn, Ruth Sprondel und Esther Eisele, Frauen zwischen 71 und 90 Jahren, studieren es gemeinsam mit ihrer Theatergruppe Purpur am Landestheater Tübingen ein. Es geht um „Ein Haufen Liebe“. Doch was ist, wenn Liebes- und Lebensentwürfe unterschiedliche Wege genommen haben. Und am Ende eines langen Lebens gar nur die Hoffnung nach dieser Liebe bleibt?
Alina Cyranek hat mit den vier Frauen lange Gespräche geführt und diese in einen berührenden Film verwandelt. In einem Rückblick berichten die Frauen von einem ganzen Leben. Einem Leben aus verpassten Momenten, Seitensprüngen und einer unaufhörlichen Sehnsucht nach der großen Liebe.
Nach der Filmvorführung erzählte Regisseurin Alina Cyranek über die Dreharbeiten und Sabine Altenburger von der Entstehung des Theaterstückes „Ein Haufen Liebe“.