MENU
  • STARTSEITE
  • WAS KOMMT
  • WannDelbar
  • Rückspiegel
    • Rückblick 2019
    • Rückblick 2018
    • Rückblick 2017
    • Rückblick 2016
    • Rückblick 2015
    • Rückblick 2014
    • Rückblick 2013
    • Rückblick 2012
    • Rückblick 2011
    • Der Anfang
  • Musenstall5
  • Kontakt
MENU
  • STARTSEITE
  • WAS KOMMT
  • WannDelbar
  • Rückspiegel
    • Rückblick 2019
    • Rückblick 2018
    • Rückblick 2017
    • Rückblick 2016
    • Rückblick 2015
    • Rückblick 2014
    • Rückblick 2013
    • Rückblick 2012
    • Rückblick 2011
    • Der Anfang
  • Musenstall5
  • Kontakt

Musenstall5

Offener Musenstall5 – Oktober 2011

Wieder ein Abend der Offenen Bühne übervoll mit Musik und Tanz, Comedy, Zuhören und selbst aktiv sein.

Die Fotos von Jochen Krumpe verbreiteten einen Hauch von Südostasien im Musenstall5. Pünktlich zum Offenen Musenstall5 sind seine Bilder aus Myanmar an den Wänden.



Gleich zu Beginn des Abends wusste der Fotograf viel zu erzählen über dieses Land, das einige noch unter den alten Namen Birma oder Burma kannten bzw. eben nicht kannten. Jochen Krumpe berichtete von der unübertrefflichen Freundlichkeit der Menschen und deren tiefen Religiosität. Aber auch die Militärdiktatur und den Überlebenskampf der Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt liess er nicht außen vor. Im Gegenteil: Zur neuen Ausstellung wurden nicht nur die gezeigten Bilder, sondern auch Kalender und Grußkarten verkauft. Den Erlös spendete Fotograf Jochen Krumpe dem Verein Myanmar-Kinderhilfe e.V.

 



In die Rolle der Haremsdame Ashanty Shalimar bespielte als erstes Angie Zaiser die Bühne. Mit eigenen Liedern und einer orientalischen Tanzchoreografie entführte die Liedermacherin, Tänzerin und Geschichtenerzählerin aus Maichingen die Zuschauer in die Gefilde von 1001 Nacht.



In Afrika und in Tübingen spielt der Krimi „Nashornfieber“ von Edi Graf. Beim Offenen Musenstall5 las der Autor, Moderator und Rundfunkredakteur unter anderem eine Episode aus diesem seinem allerersten Afrika-Krimi. Damit wollte Edi Graf natürlich auch Lust machen auf seine anderen Krimis „Löwenriss“, „Elefantengold“, „Leopardenjagd“ und dem aktuellen „Bombenspiel“. Das Publikum hing dem begnadeten Gesichtenerzähler an den Lippen und es war muxmäuschenstill im Musenstall5, denn Edi Graf las ohne Mikrofon. 



Als erste Überraschungsgäste kamen danach Christine Gnann nebst Wolfgang Seljé auf die Bühne. Gnann, Vollbluttheaterfrau und Regisseurin, ging auch gleich in die Vollen und animierte das Publikum mit einer wilden Geschichte über eine Familienfahrt durchs nächtliche Paris zum Mitmachen. Es galt: innerhalb von fünf Minuten in bunt zusammen gewürfelten Kleingruppen den Eifelturm einmal bei Tag und einmal bei Nacht zu malen, sowie aus Lego ein Karussell zu bauen.

Als ein weiterer Höhepunkt dieses Auftritts trug Wolfgang Seljé zwei Frank-Sinatra-ähnliche Lieder in lustvollster schwäbischer Interpretation vor. Doch Christine Gnann nebst Wolfgang Seljé waren nicht die einzigen Überraschungsgäste.



Auch Steffi Uhlig betrat beherzt die Bühne, um humorvoll über den Unterschied von Frauen und Männern zu philosophieren. Als Coach und Journalistin hat sie viel mit unterschiedlichsten Menschen zu tun und immer wieder mit den unterschiedlichen Denkweisen von Männlein und Weiblein zu kämpfen. Wie ticken Damen im Schuhladen, warum kommen Kerle im Baumarkt in Wallung: Steffi Uhlig bot Gender-Comedy mit Zwerchfellmassage.


Als finaler Überraschungsgast brachte Max Fürth seinen E-Bass und allerlei elektronisches Gerät auf die Bühne. Als Bassist der Band Soundstic kannte er diesen Ort schon gut und verzauberte das Publikum 20 Minuten mit drei improvisierten Stücken. Mit der Technik des selbst eingespielten Loops und des Overdubs ließ Max Fürth seinen E-Bass Schicht um Schicht tief grummeln und hoch jauchzen und spielte sozusagen mit sich selbst. Ein wunderbarer Ausklang eines langen, extrem abwechslungsreichen Abends.
Teilen:
MENU
  • IMPRESSUM
  • DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Musenstall5 bei Youtube

  • YouTube
Musenstall5
Copyright © 2024