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Musenstall5

Offener Musenstall5 – Juli 2012

Der Offene Musenstall5 lockte im Juli wie immer mit einem Programm der Extreme.

Die Wände des Musenstall5 teilen sich zwei sehr unterschiedliche Künstler aus – ja wirklich – aus Wannweil: Michael Broszius und Othmar Mahlmeister.

Michael Broszius ist ein Multitalent: Grafikdesigner, freischaffender Künstler und Autor. Broszius geht auf ganz eigenen Pfaden durch die Welt, denn sein Körper verweigert ausgetretene Lebenswege.



Seine ausgestellten Werke sind Collagen aus Bildern und selbst verfassten Texten, mal zwei-, mal drei-, meist jedoch mehrdimensional. Ausschnitte aus seinem literarischen Schaffen stellte Michael Broszius dann auch gleich selbst in einer Lesung vor.


Die Eninger sorgten gleich danach für ein Wechselbad der Gefühle. Das Trio hat Wurzeln in der Kirchenmusik, doch der musikalische Baum, den sie mit Tuba, Posaune und Keyboard wachsen lassen, ragt weit darüber hinaus.




Die Brüchigkeit des scheinbar Unzerstörbaren zeigen die Fotos von Othmar Mahlmeister. Seit vielen Jahren ist der Fotoapparat das Mittel, mit dem er die meditativen Momente der Gegenwart festhält. „Landung auf dem Schrottplatz“ nennt er die Reihe der im Musenstall5 ausgestellten Fotografien. Der Rost als Metapher für die Zeit.

Auch poetisch und lyrisch hatte Othmar Mahlmeister an diesem Abend was zu sagen beziehungsweise liess es von seiner Frau Uschi Berberich sagen. Sie trug wortmalerisch-dadaistische Gedichte und Kurzgeschichten vor.




Auf eine große Tour hatte sich Bertram Schwarz gemacht. Der Tübinger Journalist bereiste Deutschland von der Ostsee bis ins Dreiländereck und traf einen verliebten Opernsänger, einen ehemaligen Gefängnisfrisör, Kommunisten, Benediktiner-mönche, er erfuhr einiges über Engel („die sind nicht so stur“) und begleitete eine Weinkönigin. Von all dem berichtet die große zweiteilige Radiodokumentation AUF DEM STRICH und Bertram Schwarz erzählte live und überaus unterhaltsam davon im Musenstall5.


Zur vorgerückten Stunde schließlich griff Lenny Zuber in die Tasten seines E-Pianos und zum Mikrofon. Piano-Punk nennt er seine selbstkomponierten Lieder, die alle Zuhörer sofort in ihren Bann zogen. Die Songs handeln von Politik, Träumen, Sex und all den anderen Dingen, die das Leben zum Leben machen.
Einen schöneren Abschluß des Abends, der auch der 2. Geburtstag des Musenstall5 war, hätte es nicht geben können.

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